Fachgruppe Gemeinwohl-Ökonomie

Berliner Erklärung "Gemeinwohl-Ökonomie und Fundraising"

Ziel

Das Ziel der Fachgruppe „Gemeinwohl-Ökonomie“ ist es, Fundraiser*innen und anderen NPO-Verantwortlichen das Konzept der alternativen und nachhaltigen Wirtschaftsform der Gemeinwohl-Ökonomie nahezubringen und zur Diskussion zu stellen. Die Fachgruppe bietet Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen an und erstellt Konzepte zur Adaption und Implementierung der Gemeinwohl-Ökonomie in gemeinnützigen Organisationen. Sie gestaltet ein Fundraising, das sich an den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie orientiert.

Hintergrund

Vor dem Hintergrund eines Wirtschaftssystem, das zu immer größeren sozialen Ungleichheiten sowie zur Zerstörung des Ökosystems Erde führt, hat sich mit der Gemeinwohl-Ökonomie ein alternatives Wirtschaftssystem entwickelt, das bereits von über tausend Unternehmen umgesetzt wird. Es beruht darauf, nicht den Gewinn, sondern das Gemeinwohl zum höchsten Ziel wirtschaftlichen Handelns zu machen. Haupt-Instrument ist die Gemeinwohl-Bilanz, die das wirtschaftliche Handeln in den Dimensionen Menschenwürde, Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Transparenz beurteilt.

Angebote

Informationsveranstaltungen zur Gemeinwohl-Ökonomie
Diskussionsrunden zur Integration der Gemeinwohl-Ökonomie in gemeinnützigen Organisationen und zu einem Fundraising nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie („gemeinwohlorientiertes Fundraising“)
Erarbeitung von Whitepapers, u.a. „Implementierung der Gemeinwohl-Ökonomie in gemeinnützigen Organisationen“, „Gemeinwohlorientiertes Fundraising“
Veröffentlichungen zur Gemeinwohl-Ökonomie in gemeinnützigen Organisationen
Veranstaltung von Fachtagen

Mitmachen

Die Fachgruppe freut sich über Interessierte (bitte gerne in den Email-Verteiler eintragen) wie auch über Aktive, die die Fachgruppe mitgestalten möchten (gerne bei den Fachgruppen-Leitern melden).