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  • 18. August 2021

    „Nach dem Kultur-Lockdown. Neustart mit Lerneffekt“ – Der digitale Fach-Impuls am 21. Juni 2021

    „Nach dem Kultur-Lockdown. Neustart mit Lerneffekt“ — unter diesem Motto widmete sich der digitale Fach-Impuls am Montag, 21. Juni 2021, von 14.00 bis 16.30 Uhr folgenden Fragen: Welche neuen Wege im Kultur-Fundraising haben wir beschritten und werden sie auch nach Corona weitergehen? Wie hat sich die Förderlandschaft verändert und welche neuen Förderansätze gibt es auf der Geberseite?

    Zum Auftakt berichteten Dr. Andrea Firmenich, Generalsekretärin der Kunststiftung NRW, und Prof. Dr. Frank Druffner, stellvertretender Generalssekretär der Kulturstiftung der Länder, von ihren Erfahrungen als fördernde Institutionen in dieser herausfordernden Zeit. Die Kunststiftung NRW initiierte u.a. Sonderfonds zur Rettung der Kultur. Den Ausblick in die Zukunft auf die Kommunikation zwischen Förderern und Geförderten wagte dann anschließend Sabine Jank von szenumLab in Berlin. Ihre These: Angesichts neuer Herausforderungen werden sich auch der Austausch und die Abläufe der Partnerschaften zwischen Stiftungen und Kunstschaffenden verändern.

    Und natürlich war die Kulturszene auch unter Corona kreativ und hat facettenreiche und spannende digitale Projekte umgesetzt, auch dank öffentlicher und privater Förderungen. In dem beliebten Format IWITOT (I wish I thought of that) wurden drei Projekte als Best Practice-Beispiele vorgestellt. “ELIPS”: Entwicklung eines Roboters, der zusätzliche Angebote für Ausstellungsbesuche, Führungen und die Teilnahme an Vermittlungs- und Veranstaltungsprogrammen an den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen und am GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig schafft; “Modellprojekt Digitalisierung” des Pierre Boulez Saals; “ARGUMENTED REALITY”: Netzwerk von Philosoph*innen, Geistes- und Kulturwissenschaftler*innen, Kreativen und Künstler*innen, die mit dem Gründer Manuel Scheidegger in unterschiedlichen Projekten und Konstellationen zusammenarbeiten.

    Zwischendurch gab es für die ca. 30 TeilnehmerInnen via Chat, Diskussionen und Breakout-Sessions ausreichend Gelegenheit dafür, sich auszutauschen und zu vernetzen.